Themen dieses Kurses

  • General

    Forschung für einen sicheren und selbstbestimmten Alltag

    „Ich bin sicher!" ist ein gemeinsames Forschungsprojekt der Universität Hildesheim, der Hochschule Landshut und des Universitätsklinikums Ulm in dem es um den besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Einrichtungen geht. Das Projekt knüpft an der Diskussion an, die seit einigen Jahren in Theorie und Praxis über Schutzkonzepte in pädagogischen Einrichtungen geführt wird. Zahlreiche Einrichtungen haben bereits wertvolle Arbeit geleistet und z.B. Präventionskonzepte entwickelt sowie Maßnahmen implementiert.

    Das Anliegen von „Ich bin sicher!" ist es, Wahrnehmungen, Ansichten und Ideen der unmittelbar Betroffenen, d.h. der Kinder und Jugendlichen sowie deren Betreuungspersonen, besser kennen zu lernen. Auf diese Weise möchten wir zur Weiterentwicklung von Schutzkonzepten beitragen.

    Unterstützen Sie uns als ExpertInnen vor Ort und bringen Sie aktiv Ihr Wissen, Ihre Erfahrungen und Meinungen zum Thema Schutzkonzepte ein, indem Sie an unserer Online-Befragung und/oder an einer Diskussion in Kleingruppen teilnehmen.

    Online-Befragung

    ... mit Kindern und Jugendlichen

    Forschungsfragen

    • Was macht ein sicheres und ein selbstbestimmtes Leben für Kinder und Jugendliche in stationären Erziehungshilfen, Internaten und Kliniken aus?
    • Wie schätzen sie ihre aktuelle Situation ein?
    • Was können Einrichtungen hierfür tun?

    ... mit Betreuungspersonen

    Forschungsfragen

    • Wie beurteilen Betreuungspersonen Voraussetzungen und Hinderungsgründe für ein sicheres und selbstbestimmtes Leben in stationären Erziehungshilfen, Internaten und Kliniken?
    • Welche Rahmenbedingungen bedarf es hierfür seitens der Einrichtung?

    Gruppendiskussionen

    ... mit Kindern und Jugendlichen

    Forschungsfragen

    • Was verstehen Kinder und Jugendliche unter einer sicheren Einrichtung?
    • Auf welches Handlungswissen greifen sie zurück, um ein sicheres und selbstbestimmtes Leben in Einrichtungen führen zu können?
    • Wie organisieren sie sich soziale Unterstützung?
    • Welche Ressourcen benötigen sie hierzu und welche Organisationsformen sind dabei hilfreich?
    • Welche schützenden Faktoren nehmen sie in ihren Einrichtungen bereits wahr?
    • Welche Ideen und Wünsche äußern sie im Hinblick auf verbesserten Schutz und der Etablierung einer „Kultur des Hinsehens“ in Institutionen?

    ... mit Betreuungspersonen

    Forschungsfragen

    • Was tun Betreuungspersonen bereits im Alltag, um Kindern und Jugendlichen in ihren Einrichtungen ein sicheres und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen?
    • Wo besteht ihrer Einschätzung nach noch Handlungsbedarf?
    • Wie kann ihrer Ansicht nach eine alltägliche „Kultur des Hinsehens“ etabliert werden?